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Schiess-Stand Pöcking
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82343 Pöcking
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Donnerstag, 28. März 2024

Kleines Waffenlexikon

Hier sind einige Waffentypische Begriffe Alphabetisch sortiert aufgelistet.

E  
Einabzug Automatisch umschaltender Abzug bei mehrläufigen Waffen.
Einfield Die genaue Bezeichnung der unter dem Namen Einfield bekannten staatlichen englischen Gewehrfabrik lautet: Royal Small Arms Factory (RSAF). 1804 in Einfield Lock gegründet, wuchs die kleine Waffenschmiede in kürzester Zeit zu großen Rüstungskonzern. Einfield entwickelte so berühmte Gewehre wie das Pattern 1853-Miniè-Gewehr, das Snider-Konversion, den Martini-Einfield-Fallblockverschlußlader oder das Einfield-Metford-Repetiergewehr. Außerdem baute die RSAF auch Revolver wie den Mark I und Mark II im Kaliber .450/.476.
Einheitspatrone Bezeichnung für Patrone, die Geschoss, Treibladung und Zünder vereint, wie damals in Deutschland beim Dreyse-Zündnadelgewehr.
Einschießen Dabei wird die Visiereinrichtung (Zielfernrohr oder offenes Visier) solange justiert, bis Zielpunkt und Treffpunkt auf der gewünschten Einschieß-Entfernung identisch sind. Im Werk geschieht das meist mit einer Einschiessmaschine, die Ziel- und Anschlagfehler fast ausschließt. Allerdings wird nur eine Laborierung geschossen.
Einstecklauf Herausnehmbarer Lauf um aus einem großen Laufdurchmeser kleinere Kaliber verschießen zu können.
Einzelladerwaffen Waffen ohne Mehrschußenrichtung, also Waffen, bei denen die Patrone nach jedem Schuß per Hand durch eine neue ersetzt werden muß.
Ejektor siehe Auswerfer
Elektrische Zündung

1) Elektrische Schussauslösung bei Waffen;

2) Elektrische Zünder in Patronen/Geschützladungen.

Entladehammer Wiederlader-Werkzeug zum gefahrlosen Entladen scharfer Patronen. Dabei werden die Patrone in den hammerförmigen Hohlkörper eingesetzt und die Hülse mit einem flexiblen Halter fixiert. Durch kräftige Schläge fällt das eingesetzte Geschoss aus dem Hülsenmund heraus und wird unbeschädigt im vorderen Hohlraum aufgefangen.
Entlastungs- bohrungen Sie wirken wie Lauf-Ventile, durch die ein Teil des Gasdrucks entweicht. Bei Schnellfeuerpistolen wie der Walter OSP sitzen sie kurz vor der Mündung. Sie reduzieren das unvermeidliche Hochschlagen auf ein Minimum und ermöglichen so eine schnelle Zielerfassung.
Entlastungsrillen Längsrillen im Patronenlager von Selbstladewaffen, in die bei der Schussabgabe Pulvergase eindringen. Die Rillen verhindern, dass die Patronenhülse zu stark anlidert; der Auszugswiderstand verringert sich.
Entspannhebel Vorrichtung zum Entspannen des Schlagstücks, ohne dass der Abzug betätigt werden muss.
Ergonomie Wissenschaft von der Anpassung der Arbeitsbedingungen an dem Menschen. Ergonomisch arbeitet eine technische Konstruktion, wenn sie den natürlichen Bewegungsablauf des Menschen unterstützt. So gibt es zu Beispiel bei Match-Luftgewehren Spannhebel, die zum Körper hin kraftsparend betätigt werden können als bei umgekehrter Anordnung. Sicherungen bei Pistolen sind meist so angeordnet, dass sie mit dem Daumen der Schießhand bequem und sicher umzuschwenken sind, ohne das sich die Handlage verändert.
Exerzierpatrone Unscharfe Patronen zu Ausbildungs- und Übungszwecken.
Expansions-, Expansivgeschoss Projektil, das sich beim Abschuss ausweitet und dadurch in die Züge gepreßt wird.
Experss-Partonen Um das Pulvervolumen schulterloser Patronen zu vergrößern, streckten Konstrukteure um 1850 die Hülsen handelsüblichen Jagdpatronen um Millimeter- bis Zentimeterlänge. Je nach Ladung bezeichnete man diese leistungsgesteigerte Munition als Nitroexpress-Patronen. Die hauptsächlich für die gedachten Express-Patronen wurden wegen ihrer Hülsen-Länge vorwiegend aus Kipplaufwaffen verschossen. Für die Großwildjagd steigerte man die Wirkung ihrer relativ langsamen Rundkugelgeschosse mit Hohlspitzen oder eingesetzten Metallröhrchen.

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